Kategorie: Social Credit
Digitalisierter Kapitalismus und Sozialbewertungssysteme: Internationale Erfahrungen und Lehren für Europa
Teilnahme kostenlos online möglich – Veranstaltet vom Centre for European Integration Research (EIF).
Aufgrund von vielen Nachfragen kann sich mit einer Email an die Adresse wommer@leuphana.de für die Konferenz nachgemeldet werden.
Weitere Informationen auf der Konferenzseite. Beim Konferenzsystem handelt es sich um Edudip. Wir bitten daher um die Verwendung von Chromium- oder Firefox-basierten Browsern.
Die Konferenz wird nicht aufgezeichnet.
Sozialkredit-System in China und Datenkapitalismus im Westen – Herrschaft durch Scoring und datengestützte Simulation von Gesellschaft
/Aktualisierung/ 11.05.2021: Endgültiges Programm
/Aktualisierung/ 20.05.2021: Weitere Details zum Programm
Im Juni findet im Internet und im optimistischst gesehenen Fall auch vor Ort an der Leuphana Universität in Lüneburg eine Konferenz statt, in der sich mit Überwachung und Beeinflussung innerhalb und außerhalb Chinas beschäftigt wird. Die Anmeldung ist ab sofort unter diesem Link möglich.
Wie China im System- und Wirtschaftswettstreit das kontrollierte Netz als Machtfaktor nutzt
WebTalk der Friedrich-Naumann-Striftung Landesbüro Bayern
/Ergänzung 27.01.2023: Link zum Video/
Wie China im System- und Wirtschaftswettstreit das kontrollierte Netz als Machtfaktor nutzt – Einblicke in die digitale Welt Chinas und deren Steuerung
/Ergänzung 27.01.2023: Link zum Video/
Kapitel in „Social Credit Rating – Reputation und Vertrauen beurteilen“ Neuerscheinung bei Springer-Gabler, herausgegeben von Oliver Everling und Jia Ren.
Zu den chinesischen Social Credit Systemen ist nun im Wissenschaftsverlag Springer der von Oliver Everling herausgegebene Sammelband „Social Credit Rating – Reputation und Vertrauen beurteilen“ erschienen. Dieser Link führt zum Inhaltsverzeichnis.
Unter der Überschrift „Social Credit, Sicherheit und Freiheit“ schrieb ich,
Digitalisierung: Was passieren muss, damit niemand zurückbleibt
Der Südlink Nummer 194 – Dezember 2020 beschäftigt sich mit den globalen Auswirkungen der Digitalisierung. Er enthält einen Artikel von mir, der sich unter dem Titel „Digitales Überall“ mit den Auswirkungen unserer Datenproduktion beschäftigt.
oder – wenn Rechte Spear-Phishen
Zum Text, der unter dem Namen Sebastian Friebel unter dem Titel „Wie soll es weitergehen“ im Internet veröffentlicht wurde
Seit September geht ein Text um, der es schafft, in viele Bevölkerungsteile vorzudringen. So weit, dass ich es als notwendig erachte, meine Lebenszeit damit zu verbringen, einen Blogbeitrag dazu zu verfassen. Der Grund ist, dass es mir Sorge macht, wie dieser professionell erstellte und strategisch verteilte Text es mit seinen strategisch eingesetzten Stichwörtern schafft, in die Hirne von Menschen einzudringen, die nicht so geübt sind, rechte Rhetorik zu erkennen. Und dass er sich in seiner gefeilten Rhetorik an sich eher als politisch links oder liberal einstufende Menschen richtet, indem er versucht, deren Sprache aufzunehmen und Menschen wie Sarah Wagenknecht von der Linkspartei zu zitieren.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich begrüße politische Aktivität! Die Lage der Welt ist nicht ideal und politisch aktiv zu sein oder zu werden ist wichtig. Auch ist es wichtig, sich gegen die Einschränkung von Grundrechten einzusetzen. Dazu gehört aber für mich auch, diese Grundrechte für alle einzufordern, nicht nur für Menschen des gleichen Untenrums oder der gleichen Hautfarbe. Und im Zuge dieses Textes möchte ich nochmals dazu aufrufen: Schaut euch die Leute also an, die versuchen, euch vor ihren Karren zu spannen. Schaut an, was sie für Menschenbilder haben und mit wem sie sich herumtreiben. Wer mit Rassit:innen und Faschist:innen auf die Straße geht, ist keine Freiheitsheld:in sondern ein:e Mitläufer:in.