Zur Zeit zeigt sich wieder, dass es sich bei der Volksrepublik China um kein ruhiges Land handelt: In verschiedenen chinesischen Städten gingen Menschen organisiert gegen die Politik des Staates auf die Straße.
In verschiedenen Berichten wird das tödliche Feuer in einem Wohngebiet in der Hauptstadt Xinjiangs, Ürümqi, als Auslöser für die aktuellen Proteste genannt, die sich gegen die Coronapolitik der KP richten.
Zuvor war es schon in Fabriken von Foxxcon zu Aufständen gegen Maßnahmen gekommen.
Die Freie Presse Hongkongs berichtet über Solidaritätskundgebungen in der Stadt.
So sehr sogenannte Soziale Medien sich auch zur Organisation von Protesten anzubieten scheinen, bergen sie doch die gleichen, wenn nicht größere Potentiale für Repression.
Wie nach den Aufständen in Hongkong wird, neben der Beobachtung der Proteste, die Nutzung der technologischen Mittel zur Repression und Verhinderung weiterer Aktionen durch staatliche Akteure, ein schwieriges, aber lohnendes Untersuchungsfeld.
Vielen Dank an Ricker Choi für die Erlaubnis, seine Kunst verwenden zu dürfen!