Bildschirmfoto Radio RaBe zum Interview „Daten sind Macht“ von Ursi Grimm mit Katja Dörlemann und Katika Kühnreich
Daten sind Macht. Wer sie besitzt, wer weiß, sie zu sammeln und auszuwerten, hat anderen gegenüber einen Vorteil. Die Digitalisierung hat diesen Umstand nicht hervorgebracht, aber durch die immer stärkere Vernetzung in die privatesten und intimsten Bereiche in Echtzeit eine Version von Macht geschaffen.
Gerade erschien Band 1 der Reihe „Uns das Grundgesetz aneignen!“ von Roland Appel und der Radikaldemokratischen Stiftung e.V. unter anderem mit Beiträgen von Ingrid Matthäus-Maier, Gerhart Baum, Heribert Prantl und Christine Hohmann-Dennhardt.
In diesem September sind (mindestens) drei phänomenale Konferenzen, an denen ich leider nicht teilnehmen kann, aber dafür hoffentlich möglichst viele andere.
Gerade sitze ich an einem Essay über das in dem sogenannten „Volkszählungsurteil“ festgelegtem Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Und habe jeden Morgen, wenn ich die Nachrichten lese und höre, das Gefühl, dass ich aufgrund der neusten Entwicklungen den Artikel wieder umschreiben sollte. Hier ein kurzer Abriss der neusten Abscheulichkeiten und Möglichkeiten der Gegenwehr:
Am ersten und zweiten März ist der Winterkongress der schweizerischen Digitalen Gesellschaft. Interessierte an den aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung und deren gesellschaftlichen Auswirkungen treffen sich im Casinotheater Winterthur. Ich freue mich auf den Austausch und darauf, mit einem Vortrag dabei zu sein.