Digitalisierung: Was passieren muss, damit niemand zurückbleibt
Der Südlink Nummer 194 – Dezember 2020 beschäftigt sich mit den globalen Auswirkungen der Digitalisierung. Er enthält einen Artikel von mir, der sich unter dem Titel „Digitales Überall“ mit den Auswirkungen unserer Datenproduktion beschäftigt.
Die aktuelle Ausgabe ist über den Buchhandel oder die Seite des Südlinks selbst zu bestellen. Es ist möglich, auf der Seite von Inkota einen Blick ins Inhaltsverzeichnis zu werfen. Inkota [INformation, KOordination, TAgungen zu Themen des Nord-Süd-Konflikts und der Konziliaren Bewegung] ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Gruppen, die „gemeinsam für eine gerechtere Welt eintreten“ [Inkota: Über uns]. Der Südlink ist die monatlich erscheinende Veröffentlichung.
Gerade in der sogenannten Entwicklungszusammenarbeit ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Auge zu behalten, damit die Betroffenen nicht in neue Abhängigkeiten geraten.
Durch die Begrenzung der Zeichenzahl konnten viele Aspekte, die zu dem Komplex der Digitalisierung konnten in meinem Artikel nicht angesprochen werden, da die Zeichenzahl ja immer begrenzt ist. So mussten der Südlink und ich uns dagegen entscheiden, den Einsatz von Überwachungstechnik im Naturschutz zu betrachten, obwohl es ein extrem spannendes Thema ist. Wer sich dafür interessiert, wie es Waffenfirmen schaffen, ihre Überwachungs- und Tötungstechnik ein grünes Mäntelchen umzulegen, um sie für den „Tierschutz“ in Afrika einzusetzen, findet hier einen sehr spannenden Radiobeitrag von Simone Schlindwein zum Thema.
Chinas Rolle im Bezug auf das Entstehen von neuen Arten von Abhängigkeiten neue Formen des Kolonialismus ist sehr interessant, konnte in der Kürze des Textes im Artikel aber kaum gegriffen werden. Sobald ein wenig Zeit ist, versuche ich, zu diesen Aspekten noch etwas zu schreiben oder hier weitere Links zu veröffentlichen.